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Viden om mønter - Hvad er det ?

 

Ved forespørgsel til middelalderspecialisten Egbert Locnar (Tyskland), har jeg modtaget følgende beskrivelse af mønten.

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Hallo Enrico,

 

Genau konnte ich die Münze noch nicht bestimmen, aber mit Sicherheit kann ich dir sagen:

Es handelt sich um einen Wittenpfennig um 1600. Vermutlich aus der Gegend um Rostock.

 

Gruß
Egbert

 

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Witten

 

Silbermünze zu 4 Pfennigen, die zuerst von den Hansestädten, die dem Wendischen Münzverein angehörten, im 2. Drittel des 14. Jh.s geprägt wurde. Der Name leitet sich von der "weißen" oder hellen Farbe ab, die sie aufgrund des relativ hohen Silbergehalts annahm (ähnlich wie bei den Bezeichnungen Weißpenning oder Albus). Nach ihrem Wert wurden die Münzen auch Vierlinge (Veerlinge) genannt. Im westdeutschen Raum wurden sie ebenso wie die englischen Sterlinge auch als Engelsche bezeichnet. 
Der Witten hatte ein Gewicht von etwa 1,33 g (etwa 900/1000 fein) und entsprach damit etwa dem Wert des englischen Sterling, der im westdeutschen und niederländischen Raum im Umlauf war und auch in die Ostseegebiete exportiert wurde. Um ihre Gleichwertigkeit auch in der Gestaltung zu unterstreichen, glich man die Typen der beiden Münzen einander an. Die Nähe zum bereits gut eingeführten Sterling ist wohl der Grund, weshalb die Witten bald im ostdeutschen, holsteinischen, niedersächsischen und rheinisch-westfälischen Raum zirkulierten und bald von vielen Münzständen nachgeahmt wurden, u.a. in Mecklenburg, Pommern, Holstein und Hannover. Es gibt auch dänische Witten.
Nachdem bereits im 15. Jh. in Mecklenburg und Pommern nach einem schlechteren Münzfuß geprägt worden war, sank der Witten im 15./16. Jh. zur Scheidemünze ab und wurde zu Beginn des 18. Jh.s wie der Dreiling als 192. Teil des Reichstalers bewertet. Die Zahl 192 ist dann auch als Wertangabe auf den Münzen angegeben. Die letzten Witten wurden 1763 in Stralsund geprägt.

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Sagen er opklaret

 

 

Mønten er en Witten (Lübeck) fra midten af 1400-tallet

 

Det er med stor glæde, at Schou Web Coins kan afsløre oprindelsen af den omtalte mønt. Schou Web Coins har igennem hele sommeren 2002, modtaget forskellige forslag til møntens oprindelse, og stort set alle løsninger har gået på en Witten fra Tyskland.

Det endelige svar oprandt således den 27. August 2002, da Michael Märcher, Aarhus, sendte nedenstående numismatiske data vedrørende mønten. På nedenstående beskrivelse samt tavle, ses at mønten er en Witten nr. 302 a jf. det litterære værk "Der Wendische Münzverein" fra 1928. Den lille "blomst" ovenover korset ses tydeligt på mønt 302 a.

 

Titel:

Trykkested:

Beskrivelse:

Serie:

Forfatter/Ophav mm.:

Klassifikation:

Der wendische Münzverein

Lübeck , 1928

290 S. 37 Tvl.

Quellen und Darstellungen zur hansischen Geschichte. Neue Folge ; Bd. 6

Jesse, Wilhelm

Sa 241 ved Statsbiblioteket i Aarhus.

 

Der skal lyde en stor tak til alle interesserede samlere og numismatikere, der har indsendt forslag til oprindelsen. En særlig tak skal rettes til Michael Märcher, der ufortrødent har fortsat detektivarbejdet, og derved har holdt specielt de tyske samlere til ilden, i søgningen efter møntens oprindelse.

 
 

 

 

 

 
 

 

 

  

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